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Wörterwerkstatt

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Projekte

Wörterwerkstatt

Ziel der „Wörterwerkstatt“ ist die Förderung von Literalität.
Dazu gehört eine Schärfung der Wahrnehmung, das Üben von Sprechen und Zuhören, eine Sensibilität für Zeichen zu entwickeln, Schriftzeichen unterschiedlicher Kulturen kennen zu lernen, eigene Zeichen für etwas zu (er-) finden. Erste Schreibversuche werden unterstützt und die Leselust wird gefördert.

In der „Wörterwerkstatt“ tauchen die Kinder künstlerisch und spielerisch, begleitend zu den ersten Erfahrungen im Schulunterricht, in die Welt der Literalität ein.
Mit Erdfarben, Buchstabenbingo, Federkiel und Tinte, Schöpfgitter, Nadel und Faden, Akkuschraubern, Pinsel und Farbe gehen sie dem Sinn von Buchstaben, Wörtern und Zeichen auf den Grund.
Der künstlerische und spielerische Umgang mit dem Gebiet der Literalität scheint bei den Erstklässlern auf besonderes Interesse zu stoßen. Die Angebote werden begeistert angenommen und umgesetzt.
Im Laufe eines Schulhalbjahres entstehen großformatige Gemälde von Buchstabenmonstern, ein selbstgedrucktes Reimememory, Streichholzschachtelbücher, handgeschöpftes Papier mit zarten Blütenblättern, ein persönliches Familien-ABC als Platz-Set, getuschte japanische Schriftzeichen und Gedichte. Eine Zeichen-Rallye durch den Stadtteil, Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek und das Verschicken von selbstgeschriebenen Briefen gehören mit zu dem Programm.

Vor den Ferien präsentieren die teilnehmenden Kinder ihren MitschülerInnen, LehrerInnen und Familien erste eigene Buchkunstwerke, bevor sie sie stolz mit nach Hause nehmen.

Der Transfer in den Schulunterricht wird dadurch gewährleistet, dass die Inhalte der „Wörterwerkstatt“ in Kooperation mit den DeutschlehrerInnen erarbeitet werden und diese Anregungen erhalten, wie sie im Unterricht weiterarbeiten können.